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Etwas Besseres als die Festanstellung finden wir allemal

Dies ist die Website und das Blog zum Buch "Wir nennen es Arbeit – die digitale Bohème oder intelligentes Leben jenseits der Festanstellung" von Holm Friebe und Sascha Lobo. Das Buch handelt davon, wie eine neue Klasse von Selbstständigen mit Hilfe digitaler Technologien dem alten Traum vom selbstbestimmten Arbeiten in selbstgewählten Kollektivstrukturen ein gutes Stück näher kommt. Das Blog schreibt das Buch fort, gibt Updates zu den einzelnen Kapiteln und informiert über neueste Entwicklungen und Frontverläufe im Kampf um den Individualismus 2.0.

03.10.2006 | 07:55 | Sascha Lobo | - Place Does Matter | - Das soziale Netz

Googlemap-Mashups Blog


Das fehlte schmerzhaft: Eine Karte, in der alle Starbucks-Filialen verzeichnet sind
Mashups, also Websites, die verschiedene Datenquellen miteinander vermischen und vermashen, benutzen besonders gern die Online-Satellitenbilder von Googlemaps. Davon gibt es inzwischen sehr, sehr viele und deshalb ein Blog darüber: Googlemapsmania. Dort findet sich Nützliches wie eine Verortung der Gebrauchtwagen-Angebote auf eBay, Irrwitziges wie eine Karte für Prominentensichtungen für den digitalen Stalker aber auch äusserst Zweischneidiges wie eine Karte mit den Wohnorten von Sexualverbrechern.


03.10.2006 | 07:54 | Sascha Lobo | - Das Prinzip Bohème | - Bohème und Big Business | - Place Does Matter | - Die parallele Gesellschaft

Richard Florida und seine kreative Klasse

Das Buch "Rise of the Creative Class" von Richard Florida ist nicht nur Pflichtlektüre im Berliner Senat, sondern auch für "Wir nennen es Arbeit" ein wichtiger Impuls gewesen. Floridas Creative Class ist natürlich nicht deckungsgleich mit unserer digitalen Bohème, er zählt auch Ingenieure und Rechtsanwälte dazu und es ist ihm relativ gleich, ob sie festangestellt sind oder nicht – aber die digitale Bohème ist sicher Teil und Taktgeber der kreativen Klasse. Seit einiger Zeit hat die etwas grossspurig benannte "Richard Florida Creativity Group" auch ein Blog, in dem derzeit nicht so viel Interessantes passiert, weil es doch beinahe ausschliesslich auf die USA bezogen ist und etwas arg wissenschafts- und konferenzlastig daherkommt. Wenn brandneue Erkenntnisse über die kreative Klasse verbloggt werden, berichten wir an dieser Stelle.


03.10.2006 | 07:49 | Sascha Lobo | - Das soziale Netz | - Kommunizierende Röhren

popurls.com

Web 2.0 ist schön, macht aber viel Arbeit. Wer die angesagtesten zehn, zwölf Contentaggregatoren im Auge behalten möchte, von flickr über digg und del.icio.us bis furl, dabei weder YouTube noch ifilm aus den Augen verlieren will und selbstredend die News von Google bis Netscape scannen glaubt zu müssen, ohne die sagen wir 20 wichtigsten amerikanischen Blogs zu vernachlässigen, hat einen Vollzeitjob, selbst, wenn er seinen RSS-Reader gut feinjustiert hat. Eine schlichte, gute Übersicht gibt popurls.com, eine Seite, die wiederum ein Konzentrat aus Contentkonzentrationsseiten darstellt, also eine Art digg für del.icio.us für das Web. Immerhin kostet es für Schnellleser jetzt nur noch zwanzig Minuten und ein gutes Einfühlungsvermögen in die Überschriftenmechanik, und schon kann man auf dem Schulhof mitreden.


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